Im Jahr 2008 hat das Team der TrigonArt die weltberühmte Büste der Nofretete erstmalig in ihrer Geschichte dreidimensional mit einem 3D-Streifenlichtscanner berührungslos vermessen und dokumentiert.
Das Neue Museum Berlin beauftragte im Jahr 2008 die TrigonArt mit der berührungslosen 3D-Erfassung der Büste der Nofretete. Aus den 3D-Daten wurde im Anschluss ein robuster 1:1 Prototyp aus Kunststoff gefertigt, den die Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin seit dem als Abgussvorlage für die Fertigung von weißen und colorierten Museumsrepliken der Büste der Nofretete nutzt.
Aufgrund der herausragenden denkmalpflegerischen und historischen Bedeutung der Büste der Nofretete und der hohen Empfindlichkeit ihrer colorierten Oberfläche kam eine traditionelle Abformung mit Hilfe von Silikon nicht in Frage. Aus diesem Grund stellten wir den Verantwortlichen des Neuen Museums und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz unsere berührungslose und in keiner Weise objektschädigenden 3D-Scan-Verfahren vor, für die sie sich daraufhin entscheiden.
Auf Basis der 3D-Messergenisse erstellten wir in der Folge ein hochaufgelöstes und fototexturiertes 3D-Modell der Büste. Anschließend wurden die Daten für den Fertigungsprozess aufbereitet und mit Hilfe eines 3D-Druckers umgesetzt. Die Mitarbeiter der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin erstellten daraufhin eine neue Gussform, mit der sie ihre hochwertigen Museumsrepliken fertigen können.
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://www.trigonart.com/3d-sc...Originally collected by
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